Die Umgebung des Standorts war eine Ansammlung von verschiedenen Nutzungen und Artefakten. Eine Kleingartensiedlung existierte neben einem Möbelhaus, einem Bauhof und einem Discountmarkt.
Wir haben im Rahmen des Wettbewerbsentwurfes Vorschläge für eine sukzessive Stadtentwicklung gemacht, welche jedoch nicht weiterverfolgt worden sind. Realisiert wurden der Bahnhof und ein Personentransportsystem (PTS) zum ca. 400 m entfernt liegenden Messegelände. Der Fern- und S-Bahnhof an der ICE-Strecke Hamburg – Hannover – Kassel wurde zur EXPO 2000 im März 2000 Jahres fertiggestellt. Für eine Personenfrequenz von ca. 180.000 Reisenden pro Tag konzipiert, ist er Bindeglied zwischen der Gemeinde Laatzen und den Anlagen der Weltausstellung/Messe. Zukünftig wird der Bahnhof als ICE-Halt für die großen Messen genutzt werden, zwischen den Messen dient er nur dem Regionalverkehr.
Team: Daniel Gössler, Kerstin Döring, Martin Kreienbaum, Bernhard Gössler.
Realisierung: Expo-Bahnhof Laatzen