Wolkenberg-Gymnasium

Der richtige Maßstab

Wolkenberg-Gymnasium

Schule bedeutet Gemeinschaft und schafft Gemeinschaft. Folgerichtig wird der Erweiterungsbau als Erweiterung des schulischen Raumprogramms und als Beitrag zur Entwicklung der Ortsgemeinschaft entworfen. Die neue Mensa deckt den Bedarf des Gymnasiums und steht der Nachbarschaft für außerschulische Veranstaltungen zur Verfügung. Die neue Aula bietet Aufführungen der Schüler ebenso Raum wie Veranstaltungen von engagierten Bürgern und Vereinen.

Der Neubau schreibt den viergeschossigen Schulbau fort. Vom Schulhof und von der Straßenseite wird ein Foyer entwickelt, das unmittelbar die Mensa und über Treppe und Aufzug die Aula und die Unterrichtsräume erschließt. Neben dem barrierefreien Zugang zu den neuen Nutzungen wird über den Verbindungsbau auch die barrierefreie Verknüpfung mit dem Bestand auf allen Ebenen sicher gestellt.

Während der Bestand durch Serialität und sich wiederholende Geschosse gekennzeichnet ist, wird der Neubau als differenziert gestalteter Kubus entworfen. Auf zwei gleich große Geschosse mit den Nutzungen Mensa und Aula folgen zwei Geschosse mit Unterrichtsräumen. Die Öffnungen und Einschnitte des Baukörpers sind nutzungsbezogen angeordnet. Sie sorgen für Ablesbarkeit der Nutzungsbereiche und für eine Belebung der Fassade, ohne dabei willkürlich verspielt zu wirken.

Wettbewerb nach RPW 1. Preis 2019

Team: Christopher Eckett, Sven Radtke, Solveig Behr, Olga Hildebrand, Sertac Özcam, Maria Pommrenke, Daniel Kinz, Arndt Kerber.

Visualisierung: bloomimages.

Planungsbeginn 2019
Bauzeit 2021-2023
Leistungsbild HOAI LP 1-9
BGF 2.100 qm
Volumen 8 Mio Euro
Bauherr Landkreis Potsdam-Mittelmark