Ran ans Denkmal - aber mit Respekt.
Waldschule Quickborn
In den dreißiger Jahren entstand die Waldschule Quickborn als Volksschule mit drei Klassenräumen. Wegen des wachsenden Bedarfs wurde sie in den sechziger Jahren umfangreich erweitert und mit einer Sporthalle ergänzt. Nun ist der Bedarf, unter anderem durch die Einführung der Ganztagesbetreuung, erneut gewachsen. Der Bestand kann auf dem engen Grundstück nicht ohne weiteres um die notwendigen Räume erweitert werden, zudem ist er sanierungsbedürftig. Es fiel die Entscheidung für einen Neubau, der in mehreren Bauabschnitten den Erweiterungsbau ersetzt.
Der Neubau für die Grundschule nimmt sich gegenüber dem mittlerweile unter Denkmalschutz gestellten Ursprungsbau deutlich zurück und formuliert mit einem großen, verbindenden Vordach einen neuen Eingangsbereich für die Schule. Im Neubau entstehen Mensa, Musikraum, Kunstraum, 12 Klassenräume sowie Räume für die Ganztagesbetreuung. Außerdem wird eine neue Einfeldsporthalle mit Bühnenbereich für Nutzungen durch die Schule und durch die Gemeinde angefügt.
Im ersten Schritt werden Mensa und vier Klassenräume erstellt, anschließend Teile des Erweiterungsbaus abgebrochen und die weiteren Neubauten errichtet. Zum Abschluss wird der restliche Erweiterungsbau abgebrochen und der Schulhof neu angelegt.
Projektteam: Julia Nölle, Vanessa Jung, Christine Rybakowski, Daniel Kinz.
Planungsbeginn | 03/2019 |
Bauzeit | 08/2020 - 08/2022 |
Leistungsbild | HOAI LP 1-4 |
BGF | 4.000 qm |
Volumen | 7,5 Mio Euro |
Bauherr | Stadt Quickborn |