Sie würden auch Katzen retten.
Flughafenfeuerwehr
Wesentlicher Bestandteil eines großen Verkehrsflughafens ist die Feuerwehr. Sie hilft bei Unglücken und Bränden, aber sie unterstützt auch bei kleineren Notsituationen. Sie rettet zwar keine Katzen von Bäumen – schließlich gibt es hier keine Bäume. Aber unpässliche Passagiere freuen sich ebenso über einen schnellen Einsatz wie Piloten von Maschinen mit defekten Reifen.
Das Gebäude der Hamburger Flughafenfeuerwehr wurde um vier Einstellplätze für große Löschfahrzeuge, Schlafplätze für die Mannschaft und eine Leitstelle erweitert. Das Bestandsgebäude wurde teilweise umgebaut und die Fassade überarbeitet. Die Erweiterung schließt in den gleichen Achsen an den Bestand an, die Erschließungswege im Inneren wurden fortgeführt. So wird der reibungslose, schnelle Ablauf gewährleistet – denn die Feuerwehr muss in drei Minuten jeden Punkt des Flughafens erreichen können.
Gebaut wurde im Sicherheitsbereich des Flughafens. Das bedeutet, dass sämtliche Besuche vor Ort und auch sämtliche Mitarbeiter der Baufirmen, Materialien und Fahrzeuge täglich einer Sicherheitskontrolle unterzogen wurden. Unter diesen erschwerten Bedingungen konnte der Zeit- und Kostenplan gehalten werden.
Projektteam: Christine Rybakowski, Christopher Eckett, Franka Pietsch, Christian Kiepe, Sascha Knieps, Philipp Meyer, Daniel Kinz.
Fotos: Daniel Sumesgutner.
Planungsbeginn | 08/2013 |
Bauzeit | 08/2015-05/2017 |
Leistungsbild | HOAI LP 1-9 |
BGF | 1.062 qm (Neubau), 2.990 qm (Teilumbau) |
Volumen | 4,5 Mio. Euro |
Bauherr | Flughafen Hamburg GmbH |