Großer Maßstab.
Finsterwalder Straße
Auf dem Grundstück am nördlichen Rand des Märkischen Viertels in Berlin planen wir für die GESOBAU AG einen Neubau mit 84 Wohnungen. Nach Abbruch einer Parkhausanlage soll die versiegelte Fläche mit einer neuen Wohnnutzung belegt werden. Der achtgeschossige quaderförmige Baukörper nimmt in seiner Formensprache Elemente des Märkischen Viertels auf. Als plastischer Solitär tritt er in den Dialog mit dem skulpturalen Städtebau der Umgebung.
Der Gebäudesockel öffnet sich mit einer großzügigen Geste zur urbanen Landschaft. Im Sockelgeschoss befinden sich neben dem Foyer die Nebenflächen mit Versorgungs- und Abstellräumen. Das zentrale Foyer führt als vertikales Element mit Treppenskulptur in die Obergeschosse mit einem Mix aus Ein-, Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen. Die Wohnungen sind allseitig um das zentrale Foyer in den Etagen orientiert.
Sämtliche Wohnungen entsprechen den planerischen Vorgaben des geförderten und barrierefreien Wohnungsbaus.
Arbeitsgemeinschaft mit DMSW Architekten, Berlin.
Projektteam: Solveig Behr, Nicole Wegner, Arndt Kerber.
Fotos: Dawin Meckel, Thomas Bruns.
Planungsbeginn | 2015 |
Bauzeit | 2018-2020 |
Leistungsbild | Generalplanung LP 1-9 mit DMSW |
BGF | 4.480 qm |
Volumen | 6.600.000,- Euro |
Bauherr | Gesobau Berlin |