Städtische Ergänzung.
Franz-Klühs-Straße
In unmittelbarer Nähe zum Jüdischen Museum planten wir ein urbanes Wohn- und Geschäftshaus. Der freistehende Baukörper richtet sich mit seinem „Knick“ nach dem historischen Straßenverlauf und vervollständigt ganz selbstverständlich den Stadtbaustein nordöstlich der ringförmigen Bebauung um den Mehringplatz. Der winkelförmige Gebäudekopf bildet ein selbstbewusstes vis-à-vis zu den Hochhäusern an der Friedrichstraße.
Wir haben 114 Wohnungen und sieben Gewerbeeinheiten in dem siebengeschossigen Gebäude untergebracht. Die Bandbreite der Wohnungen bildet die Basis für verschiedenste Wohnmodelle. Zudem ist ein Großteil der Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen förderfähig. Alle Wohnungen haben einen Balkon und können barrierefrei genutzt werden.
Arbeitsgemeinschaft mit DMSW Architekten, Berlin.
Projektteam: Solveig Behr, Christian Theissen, Sertac Özcam, Nicole Wegner, Katarzyna Ciruk, Arndt Kerber.
Fotos: Dawin Meckel, Thomas Meyer
Planungsbeginn | 2017 |
Bauzeit | 2018-2020 |
Leistungsbild | Generalplanung LP 1-9 mit DMSW |
BGF | 6.050 qm |
Volumen | 8.950.000,- Euro |
Bauherr | Gewobag Berlin |